Gerhard Lojen
URL: http://www.lojen.at
Kurzbiographie
geb. 1935 in Graz
1954-62 Studium der Architektur an der TH Graz,
Zeichnen und Malen bei Kurt Weber.
Mitbegründer der Künstlergruppe 77.
1987-2000 Leiter der Meisterschule für Malerei an der Grazer Ortweinschule.
Seit 1956 Ausstellungsbeteiligungen, seit 1966 Einzelausstellungen im In- und Ausland.
Werke in öffentlichen und Privatbesitz im In- und Ausland,
Arbeiten im öffentlichen Raum (z. B. Raumpartitur bei der Universität für Musik und
darstellende Kunst und Keplerdenkmal nahe der Keplerbrücke in Graz).
gestorben im Dezember 2005 in Graz.
Text
"Dem Betrachter begegnet nicht mehr allein die bemalte Bildfläche,
sondern auch noch das, was dahinter besteht. Könnte es nicht so sein,
daß alle Bilder dieser Welt schon immer bestehen und einige durch die
Künstler in die Sichtbarkeit gebannt werden?"
Zum Bild "Innere Landschaft G 59/2"
Dieses Bild entstand innerhalb einer ersten, etwa von 1958 bis 1961
dauernden Werkgruppe in gleicher oder ähnlicher Maltechnik.
Aus reliefartig aufgetragenen Materialien und Rinnspuren etc.
scheinen sich Landschaftsformationen zu entwickeln.
Fraglos spielt der Einfluss von Hans Bischoffshausen eine Rolle.
Zeitgleich - und mit den Gemälden in einem Zusammenhang zu sehen -
entstand eine grössere Anzahl von Aquarellen, in denen die in Wasser
aufgelöste Farbe, eine Art Farbschlamm, gleichsam selbst die
Formgebung übernahm. Es stand in kleinen Pfützen auf dem Papier,
das sich unter seiner Einwirkung zu Rillen und Hügeln verformte.
Der folgende Trocknungsprozess war im Grunde nichts anderes
als das Modell des terrestrischen Vorgangs einer Sedimentation,
dessen Spuren sich auf dem Papier absetzten.
geb. 1935 in Graz
1954-62 Studium der Architektur an der TH Graz,
Zeichnen und Malen bei Kurt Weber.
Mitbegründer der Künstlergruppe 77.
1987-2000 Leiter der Meisterschule für Malerei an der Grazer Ortweinschule.
Seit 1956 Ausstellungsbeteiligungen, seit 1966 Einzelausstellungen im In- und Ausland.
Werke in öffentlichen und Privatbesitz im In- und Ausland,
Arbeiten im öffentlichen Raum (z. B. Raumpartitur bei der Universität für Musik und
darstellende Kunst und Keplerdenkmal nahe der Keplerbrücke in Graz).
gestorben im Dezember 2005 in Graz.
Text
"Dem Betrachter begegnet nicht mehr allein die bemalte Bildfläche,
sondern auch noch das, was dahinter besteht. Könnte es nicht so sein,
daß alle Bilder dieser Welt schon immer bestehen und einige durch die
Künstler in die Sichtbarkeit gebannt werden?"
Zum Bild "Innere Landschaft G 59/2"
Dieses Bild entstand innerhalb einer ersten, etwa von 1958 bis 1961
dauernden Werkgruppe in gleicher oder ähnlicher Maltechnik.
Aus reliefartig aufgetragenen Materialien und Rinnspuren etc.
scheinen sich Landschaftsformationen zu entwickeln.
Fraglos spielt der Einfluss von Hans Bischoffshausen eine Rolle.
Zeitgleich - und mit den Gemälden in einem Zusammenhang zu sehen -
entstand eine grössere Anzahl von Aquarellen, in denen die in Wasser
aufgelöste Farbe, eine Art Farbschlamm, gleichsam selbst die
Formgebung übernahm. Es stand in kleinen Pfützen auf dem Papier,
das sich unter seiner Einwirkung zu Rillen und Hügeln verformte.
Der folgende Trocknungsprozess war im Grunde nichts anderes
als das Modell des terrestrischen Vorgangs einer Sedimentation,
dessen Spuren sich auf dem Papier absetzten.